Moosleerau

Nr38 Randständige - kunst & wach

Nr38 Rand­stän­di­ge — kunst & wach

Ein Dorf im Stru­del hef­tig­ster Reak­tio­nen. Aar­gau, Dez 2014, div. Medien

Herzliche Aufnahme

Moos­leer­au im land­schaft­lich ein­zig­ar­ti­gen Suh­ren­tal (AG) zählt zur Zeit rund 920 Ein­woh­ner und kann sich eines akti­ven Ver­eins­le­bens erfreu­en. Als wich­ti­ge Kul­tur­trä­ger bie­ten die Mäd­chen- und Kna­ben­rie­ge, der Turn­ver­ein, die Damen‑, Frau­en- und Män­ner­rie­ge, der Frau­en- und Land­frau­en­ver­ein, die Feld­schüt­zen­ge­sell­schaft und der Ver­schö­ne­rungs­ver­ein neu Zuge­zo­ge­nen eine “herz­li­che Auf­nah­me”. Nun hat die klei­ne Gemein­de kürz­lich einer Schwei­zer Fami­lie die Woh­nung gekün­digt, um dar­in Asyl­be­wer­ber unter­zu­brin­gen*). Sie geriet damit schweiz­weit in einen Stru­del hef­tig­ster Reaktionen.

Ein Schelm, wer jetzt an Dich­te­stress mit Ver­teil- u. Ver­drän­gungs­kämp­fen denkt. → der Wahn

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*) Der Bund emp­fängt Asyl­su­chen­de, weist sie dann den Kan­to­nen zu und die­se wie­der­um den Gemein­den. Letz­te­re müs­sen dann eine Lösung zur Unter­brin­gung finden.

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