Immerhin
Prolog zum Werk Nr57
Vom Kahlschlag zum Kunstprodukt
Während die Urwälder durch Kahlschläge und Rodungen bereits auf ein Fünftel ihrer einstigen Ausdehnung geschrumpft sind und weiterhin alle zwei Sekunden ein Waldgebiet so gross wie ein Fussballfeld für immer verschwindet, breiten sich künstliche Pflanzen immer mehr aus.
Vom Grasbüschel über Zimmerpflanzen und Buchskugeln bis hin zu künstlichen Bäumen und Palmen ist alles zu finden. Die immergrünen und immerblühenden Surrogate sind unabhängig von Lichtverhältnissen, Wasser und Temperatur jederzeit und überall einsatzfähig. Bereits sind sie aus dem privaten und gewerblichen Deko Alltag nicht mehr weg zu denken.
Immerhin.
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Weitere Bilder, Werk-Daten und einen Kommentar von W. Studer finden Sie auf der Werkseite von Nr57
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Marco
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Das neue Werk gefällt. Heute noch künstliche Pflanzen, morgen künstliche Menschen.