Archive For: tempora et mores

Rahmenhandlung (Serie)

Vorbemerkungen zur Serie

Heu­te möch­te ich hier den Start­schuss zur neu­en Arti­kel-Serie Rah­men­hand­lung abge­ben. Das künst­le­ri­sches Kon­zept der Rah­men­hand­lung habe ich im Werk­raum Rah­men­hand­lung bereits vor­ge­stellt und im Arti­kel 28 Mona­te tot in der Woh­nung anhand eines kon­kre­ten Bei­spiels verdeutlicht.

Auf­grund von Lese­rIn­nen-Reak­tio­nen scheint ein Bedürf­nis zu bestehen, mehr zu erfah­ren. Die­sem Bedürf­nis möch­te ich hier­mit ger­ne nach­kom­men. (mehr …)

 
Der Kampf um Aufmerksamkeit ist Alltag geworden und beschränkt sich nicht mehr nur auf Prominente, Politiker und Medienprofis. Angefeuert von dieser Kultur der permanenten Selbstdarstellung, einer Rüstungsspirale im Kampf um Beachtung, befinden wir uns auf dem Weg in eine Casting-Gesellschaft, in der Image und Ich unauflösbar verschmelzen. Bernhard Pörksen
 

Musiker im Dichtestress

Nr33 Wachstum 3

Nr33 Wachs­dum 3

Auf der Sei­te über den Wachs­tums­wahn habe ich dar­auf hin­ge­wie­sen, dass explo­si­ves Wachs­tum unter ande­rem auch zu ver­mehr­ten Ver­teil- und Ver­drän­gungs­kämp­fen führt. Offen­sicht­lich bleibt, wie man kürz­lich lesen konn­te, auch die Musi­ker­sze­ne nicht vom Wachs­tums­wahn ver­schont. Wie das?  (mehr …)

 

28 Monate tot in der Wohnung

Nr59 XXL

Nr59 XXL

Rah­men­hand­lung: Der 53 jäh­ri­ge Gen­fer lag bereits 28 Mona­te tot in sei­ner Woh­nung als die Reste sei­nes Leich­nams auf sei­nem Sofa gefun­den wur­den. Erst ein pene­trant beis­sen­der Geruch hat­te die fast 2.5 Jah­re uner­kannt geblie­be­ne Ver­we­sung mit­ten in der Gross­stadt “ans Licht” gebracht. (mehr …)